Auch wenn das Hamburger Wetter bekannterweise im Dezember nicht allzu prickelnd ist und wir gerade mit verschärften Regeln in der Weihnachtszeit rechnen müssen, sollten wir uns nicht runterziehen lassen.
Es wird langsam klar, dass zumindest die größeren Weihnachtsveranstaltungen dieses Jahr nicht stattfinden werden. Während ich das hier Schreibe, ist es nicht einmal klar, ob wir zu unseren Lieben über Weihnachten reisen dürfen. Zu meiner Schwester nach Norwegen werden wir dieses Weihnachten wohl nicht reisen dür fen (ohne zwei Wochen in Quarantäne zu ver bringen).
Aber auch im engsten Familienkreis kann Weihnachten sehr besinnlich und ruhig werden.
In der Not, kann man auch Familie und Freunde via Zoom, Skype, Facetime oder Hausparty zu einem Weihnachtsabend einladen.
Wie gesagt, lass dich nicht runterziehen. Mein Tipp: Es ist möglich, mit Kleidung die Stim mung zu heben. Das ist wirklich wahr.
Es ist allerdings nicht mit jedem Kleidungsstück möglich, denn hierfür ist ein Kleidungsstück oder Outfit nötig, womit Du dich besonders gut fühlst. Es muss nur für Dich etwas Besonderes sein, damit das hier funktioniert, es sollte dich glücklich machen, wenn Du es trägst.
Bist Du glücklich und zufrieden, hast Du eine bessere Ausstrahlung, daher auch das Englische „Good Vibes“. Diese positive Ausstrahlung kann auch die Stimmung der Personen um Dich herum verbessern.

Für mich persönlich sind es meistens Kleidungstücke, die GLITZERN, die dieses besondere Gefühl erwecken. Für andere ist es vielleicht ein besonderes Material wie Seide, Samt, Kaschmir, Leder, eine bestimmte Farbe oder ein bestimmter Lippenstift. Es kann sogar ein Schnitt sein.
Wer auf so was achtet, wird wissen, dass Passform und Schnitt, dass Aussehen des Körpers verändern können und somit auch, wie wir uns fühlen.
Passend dazu habe ich hier zwei Mode-Tipps für Dich parat:
- Baue festliche Kleidungsstücke in deinen Alltag ein.
Es können alle möglichen Kleidungsstücke sein, die Du normalerweise für besondere Anlässe oder Feierlichkeiten aufbewahrst. Hole sie aus den Tiefen des Kleiderschrankes hervor, einmal abstauben und kombiniere sie mit Kleidungstücken, die für Dich alltagstauglich sind.
Wie schon oben erwähnt, ist es für mich oft etwas glitzerndes, dass für besondere Anlässe aufbewahrt wird. Über Glitzer könnte ich ein ganzes Buch schreiben.
- Du hast die Macht, die Aufmerksamkeit des Betrachters zu lenken.
Du kannst dies mit relativ wenig Aufwand erreichen, man muss nur die folgende Regel kennen und etwas dadrüber nachdenken:
Auffällige Sachen ziehen die Aufmerk samkeit auf sich.
Mit diesem Wissen kann man steuern, was an dere sehen oder nicht sehen.
Glitzer zum Beispiel ist auffällig und wird die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und so- mit auf den entsprechenden Körperteil, den es bekleidet oder den Bereich drum herum. Frag dich also, was Du an Dir besonders gerne magst, und dann, was dir nicht so gefällt. Wenn dir dein Körper gut oder super gefällt, umso besser.
Weil man mit mir über solche Dinge oft im Vertrauen redet, werde ich an dieser Stelle mich selber als Beispiel nehmen.
Ich mag mein Gesicht mit etwas Make-up, mit viel schlaf, ist wenig Make-up auch ok. Meine Beine sind, auch wenn sie ein klein wenig kurz geraten sind, von der Form her ok. Was ich nicht so mag, ist mein Bauch, er ist rund und einfach etwas zu viel, um gut aus zu sehen. Ich habe nicht das Gefühl, das ich ihn verstecken muss, oft reicht es ihn etwas zu kaschieren, aber er muss halt nicht extra betont werden.
Als Beispiel habe ich einen Schal mit großen Pailletten, die das Licht fantastisch reflektieren und definitiv die Aufmerksamkeit hoch ins Ge sicht ziehen. In meinen Fall: Strategisch super!

Ich habe eine Glitzerhose. Ja, so ist es, siehe das Beweisfoto. Die betont natürlich die Beine, aber wenn wir das Thema kurz auseinanderpflücken, fällt Dir bestimmt noch etwas ande res auf. Dadurch das der Bund hoch geschnitten ist, sehen die Beine optisch etwas länger aus. Zusätzlich markiert dieser Bund in Schwarz meine Teile, also meine schmalste Stelle, die Tendenz ist also eher dort hinzu schauen an- statt direkt auf meinen Bauch, der in diesen Fall tatsächlich mit Glitzer verdeckt ist.
Wäre das T-Shirt auch schwarz, würde durch den fehlenden Kontrast der Taillien-Effekt verschwinden.
Der Blazer ist für mich super geschnitten, er bleibt offen und zaubert mir optisch mehr Teile. Die Schuhe sind hier auf dem Bild nicht zu sehen, aber… sie glitzern auch 🙂